Die TeilnehmerInnen des dritten „Pink Ribbon Laufs“ am 16. April 2011, dem Vortag des Vienna City Marathons, setzen nicht nur ein Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen, sondern tun auch sich selbst etwas Gutes: Denn regelmäßige körperliche Aktivität spielt bei der Krebsvorbeugung eine wichtige Rolle.
Für Krebshilfe-Präsident Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda ist der „Pink Ribbon Lauf“ eine mehrfach sinnvolle Aktion. Neben den „erlaufenen“ Spendengeldern zugunsten der Österreichischen Krebshilfe tut sich auch jeder Läufer und jede Läuferin selbst etwas Gutes. Denn regelmäßige körperliche Aktivität trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei. „Menschen, die sich viel bewegen, erkranken statistisch gesehen seltener als die Durchschnittsbevölkerung an Darm- oder Brustkrebs. Bei verschiedenen anderen Krebsarten besteht ebenfalls ein Zusammenhang, wenn auch weniger ausgeprägt,“ erklärt Sevelda. Auch der Europäische Kodex gegen Krebs empfiehlt mindestens 30, besser 60 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Tag. Darunter wird beispielsweise auch "zügiges Gehen" verstanden. Risikogruppen wie Übergewichtigen wird darüber hinaus deutlich mehr Bewegung empfohlen.
„Nach dem großartigen Erfolg aus den vergangenen Jahren freuen wir uns sehr, dass uns Tchibo und das Vienna City Marathon Team auch heuer wieder den Pink Ribbon Lauf ermöglichen,“ so Sevelda. „Für dieses Engagement möchte ich mich sehr herzlich bedanken.“ Der Erlös aus den Nenngeldern wird ausschließlich für die Betreuung von Brustkrebspatientinnen und für den Soforthilfefonds der Krebshilfe verwendet.
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