Natur auf Leinwand von Pablo Sascha

Maße: 100 x 80 cm
Technik: Acryl Mischtechnik auf Leinwand
Mindestspende: € 2.000,00
Von Galerie  D'Ecole, Innsbruck bereitgestellt

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Zum Künstler

Pablo Sascha, geboren 10.September 1939 in Hallein Geboren

Die Entbehrungen in dieser Zeit waren wie wir alle wissen damals sehr groß. Die Angst vor Bombardierungen und Zerstörung war allgegenwärtig. Zudem stammt er aus einer kinderreichen Familie, was in der damaligen Zeit keine Seltenheit war, und die sich bald nach seiner Geburt in Innsbruck niederließ.
Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule, sowie anschließend der Besuch einer kaufmännischen Schule in Innsbruck, war er zunächst in diesem Genre berufstätig.
Zunächst war er als Maler, Graphiker, Künstler und Galerist Autodidakt. Dies sollte sich bald darauf ändern.

 Pablo wurde in der Nachkriegszeit stark geprägt durch den radikalen Bruch der Gesellschaft zuerst nach dem Krieg und dann in weiterer Folge durch die Entwicklungen der 60-er Jahre, dem Materialismus, den Bruch mit den Obrigkeiten, dem Duckmäusertum, aber auch im Positiven, die Geborgenheit der Familie.
„Der einzige Künstler Österreichs, der sich mit der Technik "Mix Media" auseinandersetzte“, so schrieb damals Prof. Ilsinger Von Wald.  (Malerei verbinden mit Collagen, Fototechnik, oder in ein Bild oder Foto mit Farbe verätzen oder Acryl mit einer anderen Farbe mischen – muss Lackfarben sein. 
Acryl bestäuben; im Anschluss auch an die Technik Auskunft gibt.
Die Innsbrucker Kunstszene betrat er erstmals 1974. Und es sollte ein gewaltiger Auftritt werden:
Beginnend mit Ausstellungen in Österreich, wie zunächst.

1976 – Caprese Venedig, Italien
1976 – Galerie Zentrum 107 Innsbruck
1977 Kongreßhaus Dogana Innsbruck
1979 Galerie Reith im Alpbachtal, Tirol
1979 Rathausgalerie Schwaz, Tirol
1980 Künstlerhaus Wien

Folgten dann für … Pablo, der Maler und Grafiker, der in den bedeutendsten Galerien in aller Welt vertreten war, die internationalen Auftritte und Ausstellungen:

1981 die 8. Biennale New York USA, Point Michael Angelo Galerie Paris, Barrels Galerie Barcelona, …
1981 7.Biennale INTERART
1981 New York, USA
1982 Rond Point Galerie, Paris
1983 United Art Galery, Wien
1984 Galerie Arreis, Barcelona, Spanien
1987 – Musée National Monaco/ Monte Carlo – internationaler Prix für zeitgenössische Kunst
2005 - Die Welle 04 – Ausstellung im Competence Center Innsbruck/ Atrium (unterstütz durch das Kulturamt der Stadt Innsbruck, B+k Consulting, Faksimileverlag Meßnart)
Als Galerist mehr als 60 Ausstellungen veranstaltet

 

In den achtziger Jahren beschäftigte sich Pablo mit Oratorien und lernte Fritz Bauer, Art Farmer, Erich Bachträgl, Pablo Picasso, Salvatore Dali, Jackson und viele große Namen kennen. Sie alle wurden seine Freunde. Oratorien baulich: Künstler loteten innovative räumliche Perspektiven aus und stellten menschliche Figuren in all ihren individuellen Zügen dar, einschließlich ihrer Gefühle und Emotionen – eine echte Revolution für die damalige Zeit. 
Dass es dem Tiroler Maler heute gelingt, künstlerische Ergebnisse vorzulegen, die sicherlich auf den Großteil der Betrachter eine Faszination auszuüben imstande sind, und zugleich, im Hinblick auf die Ausdrucksmöglichkeit eine große Spannweite aufweisen, verdankt der Künstler in erster Linie seiner intensiven und ernsthaften Auseinandersetzung mit der Malerei.
Er beginnt menschliche Situationen, sowie visuelle Erlebnisse derart mit eigenen Empfinden zu übersetzen, dass die Ergebnisse zugleich Zeugnisse von psychischen Stimmungen werden.

 In seiner Kunst konfrontiert sich Sascha mit generellen Fragen des menschlichen Daseins, mit dem Menschen in seiner Faktizität (Tatsächlichkeit, Nachweisbarkeit, Gegebenheit eines Dings oder Sachverhalts), seiner Geworfenheit in diese Welt, seinen Befindlichkeiten, mit Liebe und Leidenschaft, mit ausdrückender Existenzialität. 
Das geschaute Wirklichkeitsbild wird demnach zu einem mittelbaren Impuls seines Schaffens. Das endgültige Werk jedoch zu einer durchaus eigenständigen und individuellen Dokumentation seiner künstlerischen Absichten wie auch Ausdruck seiner Emotionen. 
Den Körper wahrnehmen als Träger der Subjektivität, aber auch anatomisch reduziert und damit als physisches Objekt der Disziplin und sexistischer Unterdrückung.
Die Bilder Saschas sind darüber hinaus jedoch weiterhin gekennzeichnet von großer Spontanität und unmittelbarer Lebendigkeit.
Gerade durch die Übersetzung von Gefühlswerten weisen die Bilder große, empfindbar psychische Spannungen auf, sodass es gerechtfertigt ist, von einem romantischen Element in Pablos Saschas Schaffen zu sprechen.
Pablo lässt seine Modelle Bewegungen und Posen ausführen, um ausdruckstarke Arbeiten zu erwirken.
Seit 1979 beschäftigt sich der Künstler wieder in verstärktem Maße neben der Malerei mit der Zeichnung, die Sie auch hier in diesen Raumen 1979 -  2004 betrachten können. 

Sinnliche Körper als Bild für den geistigen Leib.
Es ist die menschliche Figur, vor allem der männliche und weibliche Akt, die den Künstler interessiert.
Die Plastizität der Formen wird jeweils durch die Behandlung der Binnenflächen angedeutet.
Und gerade hier in der Zeichnung legt der Künstler ein Bekenntnis ab, in welchem sein innerstes Anliegen deutlich wird.

Der Mensch, der auch in seinen Malereien immer wieder abstrahierend, im Gesamtgefüge der Kompositionen, wenn auch oft nur schemenhaft, aufscheint, mit all seinen Problematiken und mit all seinen Fähigkeiten zu weitgespannten Gefühlen, steht als Innerstes und zentrales Anliegen im Schaffensprozeß von Pablo Sascha.
Seine Arbeiten offenbaren die menschliche Seele unter dem Gesichtspunkt betrachtet, über die Zeiten hinweg, als Miteinander darzustellen. Damals wie heute von dem stark ethischen Anspruch getragen, der all seinen Werken eingeschrieben ist.

 

 

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