Erde von Dr. Gabriela Proksch

Maße: 120 x 140 cm 
Technik: Mixed Media auf Canvas
Mindestspende: 700,00 €
BEREITS VERGEBEN

Vollbild mit Klick auf das Bild

Sie haben Interesse an dem Werk "Erde" von Dr. Gabriela Proksch? Das Kunstwerk kann zur oben angeführten Mindestspende erhalten werden.
Dabei ist Ihre Spende absetzbar! 

Der Reinerlös Ihrer Spende geht direkt an die Österreichische Krebshilfe Tirol zur Erweiterung unseres Beratungs- und Hilfsangebots mit Kunsttherapie für an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen in Tirol. 

Bei Interesse an dem Werk wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular an uns. Anschließend werden wir Ihre Anfrage umgehend bearbeiten und senden Ihnen weitere Informationen zur Abwicklung zu. 

Zur Künstlerin

lebt und arbeitet in Jenbach

Studium der Psychologie, Pädagogik und Philosophie

Promotion in Innsbruck zur Dr.in phil. 

Mitglied der Tiroler Künstlerschaft seit 1991. Zahlreiche Ausstellungen und Teilnahme an Symposien und Kunstmessen im In- und Ausland. 

Auswahl:

Österreich: Kunstpavillon, Artdepot, ORF Kulturhaus, Stadtturmgalerie, Galerie Nothburga, AK Kunstfoyer, HTL Galerie, allle in Innsbruck; Kustwerkraum im Mesnerhaus, Mieming; Kunsthalle Leoben; Galerie Freiraum, Jenbach; Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenberg; Leopoldmuseum, Wien

International: Salon des Réalités Nouvelles und Grand Palais, Paris; MOP, Sydney; Edsviks Konsthall, Stockholm; Zhou B. Gallery, Chicago; Holtzman Gallery, Towson; Mc Kinney Gallery und Knauer Gallery, West Chester; CIIS Gallery, San Francisco; Anarte Gallery, San Antonio; Alexis International, Christchurch; De Marchi Gallery, Bologna; Biennale Florenz, Fortezza da Basso, Florenz; Galeria Alvona, Labin; Villa Dutoit, Genf; MUZA,Tiflis.

Gastlektorin in der Towson University, Department of Fine Arts in West Chester, USA

 

Die Kunsthistorikerin Claudia Nitschke schreibt über Gabriela Proksch:

„Ein Bild ist immer so gut, wie ein Künstler seine Botschaft transportiert und dem Betrachter das eigene Staunen lässt. In den abstrakten Gemälden von Gabriela Proksch ist diese Einsicht schon bei einer ersten Begegnung nachvollziehbar. Eine spontane Inbesitznahme seitens des Betrachters wird hier, obwohl sinnlich initiiert, nicht vollständig gewährt. Malerische Botschaften benötigen bisweilen Zeit. Wie wohltuend ist es, in einer Zeit, die sich dem Schnellebigen gewidmet hat, eine Malerin zu finden, die sich nach dem Unbekannten und nach innen wendet, um von dort originäre Kraft zu beziehen.

 

 

Gabriela Proksch erzählt über ihre Arbeitsweise:

„Neben der Malerei fasziniert mich die Bearbeitung von Fundstücken aus der Natur und die japanischen Ästhetik des Wabi Sabi. Es ist für mich ein Weg, wie man Dinge schaffen kann ohne vom Materialismus ergriffen zu werden.

WABI SABI

Alles ist vergänglich

Dinge gehen entweder ins Nichts über 

oder kommen aus dem Nichts

Alle Dinge sind unvollkommen

Alle Dinge sind unvollständig

Wabi Sabi - tiefgründig, mehrdimensional, schwer fassbar - scheint mir das perfekte Mittel gegen den vorherrschenden, glatten, zuckersüßen, kollektiven Schönheitsstil zu sein.

Das Akzeptieren des Unvermeidlichen, die Schönheit der Mängel, die Schönheit, die aus dem Hässlichen hervorgelockt wird, die Verbundenheit mit dem natürlichen Prozess, all das führte mich zum Forschen wie japanische Ästhetik eine Grundlage der Moderne geworden ist, und der Technologisierung des 21. Jahrhunderts mit menschlichem Maß begegnet.“

 

Die amerikanische Kunsthistorikerin Susan Isaacs schreibt über Gabriela Proksch: „Ihre expressionistischen Gemälde sind sowohl kraftvoll als auch ätherisch, elegant und gleichzeitig unbequem, gefühlvoll und nüchtern. Sie ist eine intelligente Künstlerin, die die der Abstraktion innewohnenenden Möglichkeiten aufspürt und sich nicht mit bequemen Bildern zufrieden gibt, was ohne Zweifel leichter wäre. Proksch hingegen treibt den Moment der Eleganz und Leichtigkeit vor, bin in ein Gebiet wo die Herausforderung sichtbar wird. sie versteht die schwierige Balance von Gegensätzen, die in vitaler abstrakter Malerei stattfinden musss. Sie begreift die Spannung, die es braucht, damit ein Werk nie vollständig alle Fragen beantwortet, die es stellt. Die Spannung ist das Zentrale ihrer Werke und ist auch das, was sie intellektuell und hintergründig macht.“